Therese von Sachsen-Hildburghausen war eine Prinzessin von Sachsen-Hildburghausen und durch Heirat Herzogin von Sachsen-Altenburg. Sie wurde am 8. Juli 1792 in Hildburghausen geboren und starb am 26. Oktober 1854 in Altenburg.
Therese war die Tochter des Herzogs Friedrich von Sachsen-Hildburghausen und Luise von Mecklenburg-Strelitz. Am 28. September 1810 heiratete sie in Hildburghausen Herzog Friedrich von Sachsen-Altenburg. Mit ihm hatte sie sieben Kinder, darunter den späteren Herzog Ernst I. von Sachsen-Altenburg.
Therese galt als gebildete und sozial engagierte Frau. Sie setzte sich für Bildungsreformen ein und förderte die Künste. Als Herzogin widmete sie sich vor allem der Kindererziehung und der Verbesserung der Lebensbedingungen in ihrem Herzogtum. Therese von Sachsen-Hildburghausen war für ihre Fürsorge und Wohltätigkeit bekannt.
Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1834 übernahm Therese von Sachsen-Hildburghausen die Regentschaft für ihren minderjährigen Sohn Ernst. Sie führte das Herzogtum Sachsen-Altenburg in einer politisch schwierigen Zeit und konnte die Autonomie und Reformen in ihrem Herrschaftsgebiet weiter vorantreiben.
Therese von Sachsen-Hildburghausen gilt als eine der bekanntesten Frauen in der Geschichte des Herzogtums Altenburg. Sie wurde für ihre Verdienste und ihre Arbeit in sozialen Projekten geschätzt und wird als gute Regentin und liebenswerte Persönlichkeit beschrieben.
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